top of page

Umgang mit Tod und Trauer im Arbeitsalltag

Der Tod eines Mitarbeiters oder Mitarbeiterin hinterlässt wie im familiären Bereich eine große Lücke. Vom Verlust oder der Trauer betroffen sind einzelne Personen, Teams oder das ganze Unternehmen.

Führungskräfte - selbst Betroffene - müssen sich dann mit ihrer eigenen und der Trauer der Mitarbeiter*innen auseinandersetzen. Und das kann dann in der jeweiligen Situation eine große Herausforderung sein.

Es stellt sich dann zurecht auch die Frage: hat denn Trauer im Arbeitsalltag überhaupt ihre Berechtigung? Ja.


Ja, denn unverarbeitete Trauer kann zu gesundheitlichen Problemen führen und auch die Produktivität der Mitarbeiter*innen einschränken.

Ja, denn Trauer ist ein aktiver Prozess, bei dem Menschen für kurze oder längere Zeit ihren Halt im Leben verlieren (können).

Ja, denn Trauer ist sehr Vielfältig, sehr individuell.

Ja, denn Trauer ist keine Krankheit. Unverarbeitete Trauer kann aber durchaus zu Krankheit führen und Mitarbeiter*innen erwerbsunfähig machen.

Ja, denn Trauer- und Verlustkommunikation hilft deinen Mitarbeiter*innen über den Schmerz hinwegzukommen den Tod, Trauer und Verlust verursachen.

...

Es ist hier wie im familiären Bereich: wenn wir in der Familie offen über Tod und Trauer kommunizieren können, heilen die Wunden die ein Verlust verursacht, schneller.

So auch am Arbeitsplatz: es gibt so viele Fragen, Tabus, ... ein offener Umgang damit, kann dein Team stärken.

Ich unterstütze dich und euch als Team gerne dabei. Offen, direkt, einfühlsam.



34 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page